Bilder vom Leben im Pumpspeicherkraftwerk
Im Bereich der erneuerbaren Energien sind wir stolz darauf, innovative und skalierbare Lösungen für die Energiespeicherung in Haushalten und Unternehmen anzubieten. Unsere flexiblen Mikronetze bieten nicht nur eine zuverlässige Energiequelle, sondern auch die Möglichkeit, die Energieversorgung unabhängig vom zentralen Netz zu gestalten.
Ob für ländliche Gebiete, abgelegene Standorte oder urbane Umgebungen – mit unseren Lösungen sind Sie für die Zukunft der Energieversorgung bestens gerüstet. Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre Effizienz, Langlebigkeit und die einfache Integration in bestehende Systeme aus.
Das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal ist das größte Pumpspeicherkraftwerk Deutschlands. Es ist seit 2004 in Betrieb. Vom Stillstand auf volle Leistung (1.060 MW) benötigt das Kraftwerk etwa 100 Sekunden. Die schnelle Verfügbarkeit macht es zu einem wichtigen Baustein der Energiewende, da es auf die stark schwankende Einspeisung der
Wie viele Pumpspeicherkraftwerke gibt es in Deutschland?
Derzeit sind in Mitteldeutschland fünf Pumpspeicherkraftwerke in Betrieb: eins in Sachsen, eins in Sachsen-Anhalt und drei in Thüringen. Alle befinden sich im Besitz des schwedischen Unternehmens Vattenfall GmbH. Pläne für neue Pumpspeicherkraftwerke gab es durchaus.
Warum sind Pumpspeicherkraftwerke so wichtig?
Nichtsdestotrotz: An der Energiewende sind Pumpspeicherkraftwerke maßgeblich beteiligt: Sie sind verhältnismäßig kostengünstig zu realisieren, haben geringe Betriebskosten und eine lange Lebensdauer. Besonders durch ihre schnelle Reaktionsfähigkeit tragen sie so zu einer stabilen und nachhaltigeren Stromversorgung bei.
Was ist ein Speicherkraftwerk?
Speicherkraftwerke sind Wasserkraftwerke mit natürlichen oder künstlichen Wasserspeicherreservoiren, welche im jahreszeitlichen Gang mit Niederschlagswasser und gegebenenfalls Schmelzwasser aus Zuläufen von Bächen oder Flüssen gespeist werden.
Wie funktioniert ein Wasserkraftwerk?
Die Grundidee besteht in der Nutzung überschüssigen Nachstroms zum Pumpen von Wasser in ein hochgelegenes Reservoir. In Spitzenlastzeiten während des Tages kann dieses Reservoir zum Betrieb eines Wasserkraftwerks benutzt werden, das mit einem sehr hohen Wirkungsgrad (ca. 90 %) elektrischen Strom erzeugt.
Wie hoch ist die Pumpspeicherkapazität?
Dem weiteren Ausbau der Pumpspeicherkapazitäten liegt nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur der aktuelle Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan Strom von 2015 zu Grunde. Er geht bis zum Jahr 2025 in allen Szenarien von einem Zubau auf eine Kapazität von 8600 MW bis 12 700 MW aus.
Wie funktioniert ein Kraftwerk?
Durch einen Druckschacht und eine Kaverne sind sie miteinander verbunden. In der Kaverne, einem unterirdisch liegenden Raum, befindet sich das Herzstück der Anlage: Pumpen, Turbinen und Generatoren. Ist Energie, die durch Windkraft oder Solar erzeugt wird, im Überfluss vorhanden, kommen die Pumpen des Kraftwerks zum Einsatz.