Wie supraleitende Energiespeicher in supraleitenden Spulen gespeichert werden
Im Bereich der erneuerbaren Energien sind wir stolz darauf, innovative und skalierbare Lösungen für die Energiespeicherung in Haushalten und Unternehmen anzubieten. Unsere flexiblen Mikronetze bieten nicht nur eine zuverlässige Energiequelle, sondern auch die Möglichkeit, die Energieversorgung unabhängig vom zentralen Netz zu gestalten.
Ob für ländliche Gebiete, abgelegene Standorte oder urbane Umgebungen – mit unseren Lösungen sind Sie für die Zukunft der Energieversorgung bestens gerüstet. Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre Effizienz, Langlebigkeit und die einfache Integration in bestehende Systeme aus.
Für starke supraleitende Spulen sind kilometerlange, nur wenige Mikrometer dünne Leiterfäden nötig; diese können aus Hochtemperatur-Supraleitern (HTSL) zurzeit noch nicht hergestellt werden. Eine stromdurchflossene supraleitende Spule kann man in sich schließen, woraufhin der Strom im Prinzip unendlich lange verlustfrei in der Spule erhalten bleibt.
Wie wird die gespeicherte Energie ins Netzwerk eingespeist?
Die gespeicherte Energie kann wieder ins Netzwerk eingespeist werden, indem die Spule entladen wird. Das Energieaufbereitungssystem benutzt einen Wechselrichter/Gleichrichter, um den Wechselstrom in Gleichstrom, der im SMES gespeichert werden kann, und zurück in Wechselstrom umzuwandeln.
Was ist der Unterschied zwischen einem Pumpspeicher und einem SMES?
Der wohl wichtigste Vorteil von SMES ist die nur kurze Verzögerung beim Laden und Entladen. Die Energie ist sofort verfügbar und es kann eine hohe Leistung in einer kurzen Zeit bereitgestellt werden. Pumpspeicherwerke haben eine wesentlich größere Verzögerung von einigen Minuten, da Massenträgheit auftritt.
Was passiert wenn die Spule einmal geladen ist?
Wenn die Spule einmal geladen ist, nimmt der Strom nicht ab und die magnetische Energie kann über längere Zeit gespeichert werden. Die in der Spule gespeicherte Energie kann bei Bedarf in das Stromnetz eingespeist werden, indem die Spule durch die Selbstinduktion entladen wird. Beim Lade-/Entlade-Zyklus entstehen etwa 2 bis 10 % Verluste.