Steel hat ein Energiespeicherprojekt
Im Bereich der erneuerbaren Energien sind wir stolz darauf, innovative und skalierbare Lösungen für die Energiespeicherung in Haushalten und Unternehmen anzubieten. Unsere flexiblen Mikronetze bieten nicht nur eine zuverlässige Energiequelle, sondern auch die Möglichkeit, die Energieversorgung unabhängig vom zentralen Netz zu gestalten.
Ob für ländliche Gebiete, abgelegene Standorte oder urbane Umgebungen – mit unseren Lösungen sind Sie für die Zukunft der Energieversorgung bestens gerüstet. Unsere Produkte zeichnen sich durch ihre Effizienz, Langlebigkeit und die einfache Integration in bestehende Systeme aus.
Bei diesem Verfahren entsteht kein flüssiges Roheisen mehr, sondern ein fester Eisenschwamm, der in einem sogenannten Elektrolichtbogenofen zu Rohstahl veredelt wird.
Wie hoch ist der Bedarf der Stahlindustrie?
Der Bedarf der Stahlindustrie ist dabei so hoch, dass die bisher installierte Leistung bei Windkraft, Solarenergie und Elektrolyse im Vergleich bescheiden anmutet.Allein für einen ausschließlichen Betrieb der ersten Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel mit grünem Wasserstoff wäre grüner Strom aus 800 Windrädern erforderlich.
Welche Vorteile bietet die Stahlindustrie?
Dabei hat die Stahlindustrie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Industriezweigen: Sie kann als Einstieg in die Transformation Erdgas für die Direktreduktion von Eisenerz einsetzen. Das ist eine gute Möglichkeit, den Markthochlauf für grünen Wasserstoff vorzubereiten.
Wie geht es weiter mit ThyssenKrupp Steel?
Zur Absicherung der künftigen Nah- und Fernversorgung mit grünem Wasserstoff und Strom steht thyssenkrupp Steel im Austausch mit möglichen Projektpartnern. Außerdem soll Duisburg nach derzeitiger Lage schon frühzeitig an das nationale Wasserstoffnetz angeschlossen werden.
Wie wird Stahl hergestellt?
Der Grundstoff der Stahlproduktion ist Eisenerz. Um daraus Roheisen herzustellen, muss der Sauerstoff aus dem Eisenerz gelöst werden – die sogenannte Reduktion. Dafür kommt künftig Wasserstoff als Reduktionsgas zum Einsatz. In der Direktreduktionsanlage löst der Wasserstoff den Sauerstoff aus dem Erz, ohne es zum Schmelzen zu bringen.
Was ist der Energiepreis?
Der Energiepreis ist der große Kostenblock für die Wasserstoffproduktion. Je billiger der Strom, desto preiswerter der Stahl. 09.09.2023: Das Wasserkraftwerk Hammarforsen im nordschwedischen Ort Hammarstrand ging schon 1928 in Betrieb und liefert 80 Megawatt Leistung. Es soll das neue Stahlwerk mit Strom versorgen.
Wie viel Stahl wird pro Jahr hergestellt?
Fünf Millionen Tonnen Stahl pro Jahr soll das Werk in voller Ausbaustufe herstellen. Autobauer wie BMW, Mercedes-Benz und Porsche haben schon zehntausende Tonnen vorbestellt. Hat das Milliardenprojekt Erfolg, wäre es der Beweis, dass grüner Stahl aus europäischer Fertigung eine Chance auf dem Markt hat.